Seit über 40 Jahren produziert Ticino Solare 10, Europas älteste, netzgekoppelte Solaranlage zuverlässig Strom – und das mit minimaler Wartung. Diese 10-kW-Anlage, die 1982 auf dem Dach des PVLab der Hochschule für angewandte Wissenschaften und Kunst in der Südschweiz installiert wurde, zeigt eindrucksvoll, wie robust und langlebig Solarmodule tatsächlich sein können. Trotz des Alters haben die besten Module der Anlage nur eine Degradation von rund 13 % erfahren und liefern weiterhin saubere Energie ins Netz. Mit einem ursprünglichen Wirkungsgrad von 10 % gehören die Module zwar nicht mehr zu den modernsten, doch ihre mechanische Robustheit und die sorgfältige Materialwahl haben ihre Widerstandsfähigkeit über Jahrzehnte hinweg gesichert. Diese Anlage liefert damit nicht nur Einblicke in die potenzielle Lebensdauer moderner Solarmodule, sondern stellt auch die Frage: Was sagt uns dieses beeindruckende Beispiel für den Alltag heutiger Solarinstallationen?
Wie lange halten Solarmodule?

Typ und Qualität der Solarmodule

Installation und Wartung

Umweltfaktoren
Gewinn nach der Amortisationszeit
Nach der Amortisationszeit, erzielen Solarmodule reinen Gewinn durch eine niedrigere Energiekostenrechnung. Das bedeutet, dass die Kosten für Module und Installation zurückgewonnen wurden und die erzeugte Energie danach ohne zusätzliche Kosten genutzt werden kann. Hochwertige Solarmodule behalten nach 25 Jahren zudem etwa 80 % ihrer ursprünglichen Leistung und bleiben damit langfristig eine wertvolle Energiequelle.
Zusätzlicher Wert für Immobilien
Neben den Einsparungen bei den Energiekosten können Solarmodule auch den Wert einer Immobilie steigern. Immobilien mit Solarmodulen sind oft attraktiver für potenzielle Käufer, da sie sofort von niedrigeren Energiekosten und der Nachhaltigkeit des Hauses profitieren können. Diese zusätzliche Attraktivität kann zu einem höheren Verkaufspreis führen und so die Rendite auf die Investition erhöhen.
